Trio an Tabellenspitze, unzählige Tore und Zuschauerrekord
Nach rund der Hälfte der Regular Season der PostFinance Women’s League ist es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Bis auf die SC Langenthal Damen (12 Spiele) haben alle PFWL-Teams mindestens 14 Partien bestritten und damit die Hälfte der Partien der Regular Season 2024/2025 absolviert. An der Spitze des Klassements haben sich der SC Bern (34 Zähler), die HC Davos Ladies (34) sowie der Aufsteiger EV Zug (32) festgekrallt. Die drei Teams trennen nur zwei Punkte, wobei Davos bereits zwei Spiele mehr ausgetragen hat.
Im Tabellenmittelfeld befinden sich aktuell die HC Ambrì-Piotta Girls, auf dem vierten der HC Fribourg-Gottéron auf dem fünften und die ZSC Lions Frauen auf dem sechsten Rang. Die letztjährigen Meisterinnen aus Zürich konnten bisher noch nicht an ihre guten Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen und haben sich in 14 Spielen 18 Punkte erspielt. Die Neuchâtel Hockey Academy mit acht Zählern und das bis anhin punktlose Langenthal liegen momentan unter dem Strich.
PostFinance Topscorer und beste Torhüterinnen im Kader der Spitzenteams
In total 116 PFWL-Partien fielen insgesamt 368 Treffer, was einem Schnitt von mehr als drei Toren pro Spiel entspricht. Wenig überraschend stammen die PostFinance Topscorer aus den Teams der vorderen Tabellenhälfte. Elizabeth Lang vom HCD erzielte bis dato 14 Tore und 17 Assists. Einen Scorerpunkt weniger weist Rahel Enzler vom EVZ auf. Mit 21 Vorlagen ist die 24-jährige Schweizer Natispielerin die beste Assistgeberin der Liga. Auf den Rängen drei und vier liegen HCD-Spielerin Joelle Fiala (28 Scorerpunkte) und die Bernerin Estelle Duvin (27). Die statistisch besten Torhüterinnen stehen ebenfalls bei Zug und Bern unter Vertrag: Eveliina Mäkinen von Zug hat im Schnitt 1.38 Gegentore erhalten, Saskia Maurer vom SCB steht bei einem Wert von 1.69.
Neuer Zuschauerrekord in der PFWL
Im Heimspiel des EV Zug gegen die HC Davos Ladies wurde am Sonntag, 17. November 2024, mit 2163 anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauern ein neuer Rekord in der PostFinance Women’s League aufgestellt. Damit wurde die bisherige Bestmarke von 1891 Fans bei der Belle im letztjährigen Playoff-Final zwischen dem SC Bern und den ZSC Lions übertroffen.
Weiterer Saisonverlauf
Nach dem Abschluss der 28 Partien umfassenden Regular Season qualifizieren sich die beiden Teams auf den Plätzen 1 und 2 direkt fürs Halbfinale. Die Teams auf den Plätzen 3 bis 6 bestreiten neu die Play-In, wobei der Tabellendritte auf den Tabellensechsten und der Viertplatzierte auf den Fünftplatzierten trifft und in einer Best-of-3-Serie die letzten beiden Halbfinal-Plätze unter sich ausmachen.
Diejenigen PFWL-Teams, die nach der regulären Spielzeit auf den letzten beiden Plätzen liegen, duellieren sich in einer Playout-Serie im Best-of-5-Modus.
Ebenfalls im Best-of-5-Modus werden dann die Playoff-Halbfinals sowie der Playoff-Final ausgetragen. Die Verliererinnen der Halbfinals spielen in einer Partie um den Gewinn der Bronzemedaille.
Auch in dieser Spielzeit werden wiederum alle PFWL-Spiele live und kostenlos auf der Streamingplattform RED+ ausgestrahlt. Zudem wird jede Woche ein «Game of the week» kostenlos und mit deutschem Kommentar auf blick.ch sowie sport.ch ausgestrahlt.
Der detaillierte Spielplan ist im Game Center unter diesem Link ersichtlich.
Wir freuen uns auf den weiteren Saisonverlauf und spannende und attraktive Partien mit vielen Highlights.
Bericht: PM SIHF
Foto: SIHF
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