Stützpunkttrainings für Mädchen in Zug
Am Freitag, 20. Oktober findet in der Academy Arena in Zug das erste von insgesamt sechs Stützpunkttrainings für Mädchen statt. Mit mehr regionalen Trainings und Spielen soll das Mädcheneishockey in der Zentralschweiz nachhaltig gefördert werden.
Bis heute müssen die Mädchen bis Stufe U17 mit den Buben spielen, mittel- bis langfristig soll auch im Mädcheneishockey ein Ausbildungsangebot auf allen Nachwuchsstufen geschaffen werden. Die Bemühungen, das Mädcheneishockey in den verschiedenen Regionen zu fördern und breitere Strukturen aufzubauen, werden auch von der Swiss Ice Hockey Federation unterstützt. Zehn «Regional Instructor Coaches» haben vom Verband ein 20-Prozent-Mandat mit dem Auftrag erhalten, die Entwicklung des Mädcheneishockeys bis Stufe U14 voranzutreiben. Die Verantwortliche für die Zentralschweiz ist Ursula Slongo. Sie ist hauptberuflich beim HC Innerschweiz, der Kooperation von Küssnacht und Seewen auf den Altersstufen 13-20, als Proficoach angestellt ist und hat bereits im letzten Jahr zwei Stützpunkttrainings für Mädchen im Alter von 12 Jahren und jünger durchgeführt. Bei diesem Projekt geht es darum, dass die Mädchen in der Region untereinander trainieren und spielen können und nicht nur in Bubenteams.
Ein Angebot, das in der Zentralschweiz die Lücke zwischen der neuen Girls Hockeyschule Young Bulls und dem EVZ Women’s Team als Leuchtturm schliessen soll und in dieser Saison erweitert wird. Für Mädchen im Alter von 12 Jahren und jünger werden neu insgesamt sechs Stützpunkttrainings durchgeführt, das erste am 20. Oktober in der Academy Arena in Zug, unter anderem mit Daniela Diaz, Head Coach des EVZ Women’s Team, auf dem Eis. Bereits über 30 Mädchen haben sich dafür angemeldet. Zusätzlich werden für die U16-Spielerinnen zwei bis drei Freundschaftsspiele organisiert. Dieses Projekt ist offen für alle Eishockeyvereine der Zentralschweiz. «Die meisten Girls haben gute Trainingsbedingungen in ihren Stammklubs. Trotzdem können sie sich nicht gleich entfalten und ungehemmt Eishockey spielen wie unter Mädchen. Gemeinsame Trainings und Spiele machen sie stärker und selbstbewusster, sodass auch der Stammklub davon profitieren kann», ist Ursula Slongo überzeugt.
Bericht: PM EV Zug
Foto: EV Zug
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