SABRES UND BRATISLAVA LEGEN IM VIERTELFINALE VOR

HK PSRZ Bratislava und die Sabres St. Pölten legen im Hinspiel des Viertelfinales der European Women’s Hockey League jeweils vor. Während sich Bratislava bei der Budapest Jegkorong Akadémia deutlich durchsetzte, feierte das Team aus Niederösterreich einen knappen Heimsieg gegen MAC Budapest.

Die Sabres St. Pölten starteten als knapp schlechter gesetztes Team mit einem Heimsieg in das Viertelfinal-Hinspiel gegen MAC Budapest. Die Gastgeberinnen gingen im Startdrittel zunächst in Führung, ehe MAC die Begegnung bis zur 24. Minute drehte und aus ihrer Sicht auf 2:1 stellte. Emma McKnight konnte noch im Mitteldrittel mit ihrem zweiten Treffer des Abends auf 2:2 ausgleichen. Für das Game-Winning-Goal sorgte dann Lena Dauböck – weniger als drei Minuten vor dem Ende. Damit gehen die Sabres mit einem Ein-Tore-Vorsprung in das Rückspiel am Sonntag in Budapest.

Auch das zweite Team aus Budapest, die Budapest Jegkorong Akadémia, musste sich zum Viertelfinal-Auftakt geschlagen geben. Gegen den Regular-Season-Champion HK PSRZ Bratislava gerieten sie mit 1:5 unter die Räder. Im ersten Abschnitt hielt Budapest trotz eines deutlichen Chancenplus von Bratislava gut dagegen und beendete das Drittel mit einem 1:1. Binnen fünf Minuten im Mitteldrittel zündeten die Gäste dann den Turbo und stellten mit drei Treffern auf 4:1. Erna Tothorva setzte im Schlussabschnitt schließlich den Endstand von 5:1.

European Women’s Hockey League – Quarterfinals, 7. März
Budapest Jegkorong Akadémia vs. HK PSRZ Bratislava 1:5
Sabres St. Pölten vs. MAC Budapest 3:2

Bericht: PM EWHL
Foto: EWHL