Niederlage aufgearbeitet – Damen fokussieren sich aufs Wochenende

Das 0:2 gegen Deutschland zum Auftakt in der Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d´Ampezzo (ITA) ist abgehakt, der Blick auf die kommenden Aufgaben gerichtet. Und diese lauten Ungarn, Samstag 18:00 Uhr live auf Magenta Sport, und die Slowakei, Sonntag, 14:30 Uhr live auf Magenta Sport.
„Im ersten Moment war es sicher eine Enttäuschung für uns, dass wir so viele Überzahlchancen nicht genutzt haben“, analysiert Annika Fazokas nochmals die gestrige Niederlage. An den Special Teams und am Powerplay wurde im Freitagstraining gearbeitet, der Blick auch direkt nach vorne gerichtet.
„Ab einem gewissen Zeitpunkt muss man es abhaken und nach vorne schauen. Es ist noch alles möglich und so gehen wir auch in die kommenden Spiele. Wir werden unser Ding durchziehen, haben noch einige Anpassungen gemacht und sind mit voller Intensität dabei“, so die Verteidigerin.
Mit Ungarn wartet am Samstag zunächst der Aufsteiger in die Top Division, am Sonntag geht es gegen die Slowakei, die 2024 von der Division IB in die Division IA zurückgekehrt ist, in der auch Österreich spielt. Annika Fazokas: „Beide spielen sehr körperbetont, aber das tun wir auch. Das ist unsere DNA. Wenn wir unsere Linie, unser System spielen, ist es nicht so wichtig, was sie machen.“
Ein erster Treffer im Turnier könnte für ein gewisses Momentum sorgen. Tore verhindern wird Selma Luggin, die eine starke Partie gegen Deutschland ablieferte: „Ich werde weiter mein Bestes geben und schauen, dass ich meinem Team die Chance gebe, zu gewinnen. Am Samstag müssen wir auf den Zug aufspringen, Ungarn schlagen und am Sonntag dann auch die Slowakei. Dann schauen wir, wo uns das hinführt.“
Aus Sicht der Torfrau wird es in erster Linie eine mentale Sache: „Wir müssen jeden Shift 100 Prozent spielen, so, als wäre es der letzte und dürfen nie nachlassen. Dann wird es zu einem guten Ergebnis führen.“
2025 WOMEN’S FINAL OLYMPIC ICE HOCKEY QUALIFICATION, GROUP I
Torschützinnen Deutschland: Celina Haider (24.), Emily Nix (36.)
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