Mad Dogs Mannheim verlieren nächste Heimpartie gegen den Vizemeister aus Memmingen
In der ersten Begegnung an diesem Wochenende gegen den ECDC Memmingen gab es für die Mad Dogs Mannheim eine 1:4 Niederlage. Bereits morgen um 11:45 geht es erneut gegen den Vizemeister.
Memmingen ist ein guter alter Bekannter, denn gegen die Allgäuerinnen lieferten die Mannheimer Mädels letzte Saison in vier hochkarätigen Playoff-Halbfinalspielen einen harten Kampf, der zum Schluss nur ganz knapp mit dem Finaleinzug für Memmingen endete.
Die Gäste legten im ersten Drittel bereits nach nur 14 Sekunden mit dem 0:1 durch Theresa Knutson vor. Die US-Amerikanerin sollte in der 10. Minute mit dem zweiten Treffer auch das 0:2 markieren. Bei diesem abgefälschten Schuss war Goalie Jessica Ekrt die Sicht verdeckt.
Von Seiten der Mannheimerinnen kam in den ersten zwanzig Minuten nur sehr wenig und Sekunden vor der ersten Drittelpause gab es dann eine Strafzeit für Memmingen.
Im Mittelabschnitt wurde das Mad Dogs Spiel dann besser, in der Überzahlmöglichkeit zu Beginn des Drittels folgten die ersten Schüsse auf das Tor von Lilly Uhrmann. Kurz danach traf die Memminger Kapitänin Daria Gleissner jedoch zum 0:3.
Es dauerte allerdings nur 90 Sekunden dann erzielte Megan Forrest den 1:3 Anschlusstreffer, und es keimte wieder Hoffnung auf. Gegen Ende des zweiten Drittels gab es dann eine doppelte Überzahlmöglichkeit für Mannheim, doch leider konnte diese nicht genutzt werden.
Das letzte Drittel begann die Heimmannschaft mit einer Frau mehr auf dem Eis, doch auch diese Chance führte zu keinem weiteren Treffer. Die Entscheidung für den ECDC fiel dann durch den 3. Punkt (1 Tor / 2 Assist) von Antje Sabautzki (46.) mit dem 1:4. Mannheim hatte noch zwei große Chancen durch Amort und Forrest, doch es blieb beim 1:4 für den Vizemeister.
Stimme zum Spiel
Megan Forrest: „Wir hatten mit dem schnellen Gegentor einen holprigen Start, aber im Laufe des Spiels kamen wir dann in Schwung. Das zweite und dritte Drittel war dann wesentlich besser von uns, davon müssen wir für morgen das Selbstvertrauen mitnehmen und dann gestärkt hervorzugehen und volle 60 Minuten zu spielen.“
0:1 |01.| Theresa Knutson (Weidenfelder, Sabautzki)
0:2 |10.| Theresa Knutson (Gleissner, Kartheininger)
0:3 |24.| Daria Gleissner (Kartheininger, Sabautzki)
1:3 |25.| Megan Forrest (Reichelt, Amort)
1:4 |46.| Antje Sabautzki (Bottner, Dibowski)
Foto: Marija Diepold
Weitere aktuelle Beiträge
Trio an Tabellenspitze, unzählige Tore und Zuschauerrekord
Nach rund der Hälfte der Regular Season der PostFinance Women’s League ist es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Bis auf die SC Langenthal Damen (12 Spiele) haben alle PFWL-Teams mindestens 14 Partien bestritten und damit die Hälfte der Partien der Regular...
Aktuell|Schnell | Kompetent
Eishockey-Online.com
Frauen-Eishockey
- Frauen Nationalmannschaft A
- U18 Frauen Nationalmannschaft
- Internationales Fraueneishockey
- Intverviews
- Videos (Streaming, etc.)
- Frauenbundesliga
- EWHL (Europaliga)