Die IIHF hat das Regulativ in Bezug auf die „Neck Laceration Protector“ angepasst und ins offizielle IIHF-Regelbuch aufgenommen. Demnach ist ab der Saison 2024/25 in allen vom Österreichischen Eishockeyverband (ÖEHV) oder der jeweiligen Landesverbände organisierten Ligen das Tragen eines zertifizierten (schnittfesten) Halsschutzes verpflichtend.
Diese Maßnahme der IIHF trägt der ÖEHV selbstverständlich mit. Sie dient dem Schutz und der Sicherheit aller Spieler:innen und entspricht den neuesten Richtlinien zur Prävention von Verletzungen im Eishockeysport.
Alle Vereinsvertreter:innen, Trainer:innen und Spieler:innen haben sich entsprechend vorzubereiten und sicherzustellen, dass ab dem ersten Spiel der neuen Saison alle Spieler:innen mit einem zugelassenen Halsschutz ausgestattet sind und diesen ordnungsgemäß tragen.
Die Schiedsrichter:innen werden speziell geschult, um optimal auf diese Situationen vorbereitet zu sein. Ab dem ersten Spiel werden sie konsequent agieren und die entsprechenden Strafen verhängen.
Bezüglich Ohrenschutz: In den Jugend- und Nachwuchsligen sowie in den Frauenligen ist das Tragen eines Ohrenschutz verpflichtend (Rule 102.5., 202.5., 202.6.). Im Senioren-Bereich hingegen ist es nicht vorgeschrieben, obwohl der ÖEHV dessen Nutzung empfiehlt.
Bericht: PM ÖEHV