Furiose Leistung mit Party, Ziel erreicht: deutsche Frauen nach 11 Jahren wieder bei Olympia dabei: „Die Mädels haben uns noch viel mehr gegeben!“
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Krimi, Tränen und ein Happy-End dank 0,2 Sekunden: die deutschen Eishockey-Frauen qualifizieren sich für Olympia 2026 in Italien auf eindrucksvolle Art beim 2:1 gegen Ungarn. Verwirrung am Ende, weil die Ungarinnen noch das 2:2 erzielen – allerdings 0,2 Sekunden nach der Schluss-Sirene. Es ist die erste Olympia-Teilnahme für das Frauen-Eishockey seit 2014 – hoch verdient nach 3 Siegen in 3 Spielen. Die Kapitänin Daria Gleißner war damals schon dabei: „Für das, dass es um Olympia ging, haben wir einen sehr guten Job gemacht. Wir haben hart gearbeitet. Wir waren hinten sehr konsequent und stabil.“
Cheftrainer Jeff MacLeod hat mit den deutschen Frauen eine Erfolgsstory geschrieben: „Jeder hat so hart dafür gekämpft, das ist so wunderbar. Es ist ein Team, das Führungsfiguren beinhaltet, die vorangehen, wenn sie gebraucht werden. Wir als Staff haben etwas von den Mädels verlangt, aber sie haben uns noch viel mehr gegeben. Es wird definitiv eine Party geben.“
Luisa Welcke, Siegtorschützin für die DEB-Frauen, über das vermeintliche 2:2 der Ungarinnen: „Ich war direkt daneben und habe gesehen, dass die Scheibe zu spät reingegangen ist. Deshalb waren wir uns ziemlich sicher, dass wir gewonnen haben. Das war mein Traum seit meiner Kindheit.“
Jeff McLeod, Bundestrainer: „Jeder hat so hart dafür gekämpft, das ist so wunderbar. Es ist ein Team, das Führungsfiguren beinhaltet, die vorangehen, wenn sie gebraucht werden. Sie haben andere Spielerinnen beruhigt und den Fokus auf das 3. Drittel gelegt. Und das passiert dann. Wir als Staff haben etwas von den Mädels verlangt, aber sie haben uns noch viel mehr gegeben. Es wird definitiv eine Party geben.“
Daria Gleissner, Kapitänin DEB-Frauen: „Es war ein extrem starkes Spiel. Es ging up und down. Für das, dass es um Olympia ging, haben wir einen sehr guten Job gemacht. Wir haben hart gearbeitet. Wir waren hinten sehr konsequent und stabil. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir es geschafft haben. Jeder hat uns gepusht und dass wir es zurückgeben konnten, ist das Beste, was uns passieren konnte.“
Luisa Welcke, Siegtorschützin für die DEB-Frauen: „Es fühlt sich super an das entscheidende Tor zu schießen, aber ich bin nur glücklich, weil wir uns den Sieg geholt haben. Wir wissen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Deswegen haben wir gesagt, dass wir ruhig bleiben. Dann kommt das Ding schon und so ist es auch passiert.“
zur Entscheidung über das zu spät erzielte Tor der Ungarinnen. „Ich war direkt daneben und habe gesehen, dass die Scheibe zu spät reingegangen ist. Deshalb waren wir uns ziemlich sicher, dass wir gewonnen haben. Das war mein Traum seit meiner Kindheit.“
Hauke Hasselbring, Vize-Präsident DEB in der ersten Drittelpause: „Das Spiel ist für das gesamte deutsche Eishockey von enormer Bedeutung. Es geht schließlich um die Quali für Olympia. Da hat der Eishockeysport gerade 2 Medaillenchancen. Einmal bei den Männern und einmal bei den Frauen und diese Möglichkeit wollen wir nutzen. Es ist auch für die Sportförderung sehr wichtig, dass man bei Olympia dabei ist.“
Über die Sichtbarkeiten des Frauen-Eishockey. „2500 Zuschauer hat man nicht alle Tage. Da merkt man, dass das Frauen-Eishockey extrem an Bedeutung gewinnt.“
Über den Austragungsort Bremerhaven. „Ich bin sehr stolz auf die Stadt Bremerhaven, was sie hier geleistet hat. Es hat alles reibungslos funktioniert.“
Bericht: PM MagentaSport
Foto: DEB / City-Press GmbH
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