Diese 23 Spielerinnen vertreten die Schweiz in Peking
Das Olympia-Aufgebot der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft steht! Colin Muller hat für Peking 23 Spielerinnen aufgeboten. Die Schweizerinnen wollen in China um die Medaillen spielen.
Die Schweizer Frauen-Nati reist mit vollen Kräften an die olympischen Spiele in Peking. Die wichtige Teamstütze Alina Müller, die im vergangenen August während der laufenden Weltmeisterschaft in Calgary mit einer Fussverletzung ausfiel, wurde ebenso rechtzeitig wieder fit wie Stürmerin Noemi Ryhner, die Anfang Saison eine Knieverletzung erlitt und nun kurz nach Weihnachten mit Lulea ihr Comeback in der schwedischen Meisterschaft gab. Auch Verteidiger-Routinier Nicole Bullo, die die Weltmeisterschaft krankheitsbedingt verpasste, steht im Olympia-Aufgebot. Die Tessinerin ist die erfahrenste Olympionikin in den Schweizer Reihen: Bullo wird nach 2006, 2010, 2014 und 2018 in diesem Jahr bereits zum fünften Mal an olympischen Spielen auflaufen.
Mit den Stürmerinnen Alina Müller, Lara Stalder, Evelina Raselli, und Phoebe Staenz sowie Verteidigerin Sarah Forster feiern fünf Spielerinnen nach Bronze in Sochi 2014 und Rang 5 2018 in Pyeongchang ihre dritte Olympia-Teilnahme. Für Torhüterin Andrea Brändli, die Verteidigerinnen Shannon Sigrist und Stefanie Wetli und die Stürmerinnen Lisa Rüedi und Dominique Rüegg sind es die zweiten olympischen Spiele. Zwölf Spielerinnen – Saskia Maurer, Caroline Spies, Lara Christen, Sinja Leemann, Alina Marti, Nicole Vallario, Rahel Enzler, Lena Marie Lutz, Keely Moy, Kaleigh Quennec, Noemi Ryhner und Laura Zimmermann – sind erstmals Teil einer Schweizer Olympia-Delegation.
Ziel des Teams von Colin Muller ist es, die Leistungen der WM in Calgary zu bestätigen und auch in Peking wieder um die Medaillen zu spielen. «Ich bin absolut überzeugt von der Schlagkraft unseres Teams und dass wir den eingeschlagenen Weg an den olympischen Spielen weitergehen», sagt Headcoach Colin Muller. Nach zwei «Bubble-Trainings» am Montag, 17. und Mittwoch, 19. Januar rückt die Frauen-Nationalmannschaft am Samstag, 22. Januar, zur Olympia-Vorbereitung ins OYM in Cham ein. Die Spielerinnen aus der NCAA und der schwedischen Liga treffen einen Tag später ein. Sämtliche Spielerinnen werden auf Covid-19 getestet und stossen erst nach erfolgtem, negativem PCR-Test zum Team. Die Frauen-Nationalmannschaft reist dann am Mittwoch, 26. Januar nach Peking und startet am 3. Februar gegen die amtierenden Weltmeisterinnen aus Kanada ins Olympia-Turnier.
Olympia-Spielplan Frauen-Nationalmannschaft
Bericht: PM SIHF
Foto: Tim Sinzenich
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