EVZ vs IFK Helsinki – «Wir können viel von Finnland lernen»
Diesen Samstag empfängt der EVZ die Finnischen Meisterinnen IFK Helsinki. Neben dem Duell auf dem Eis wollen sich die beiden Clubs auch auf Management-Ebene austauschen und voneinander lernen.
Bereits am Donnerstag reisen die Finninnen für ihr Trainingscamp in die Zentralschweiz und trainieren tags darauf mit dem EVZ Women’s Team in der BOSSARD Arena. «Für uns ist die Reise in die Schweiz einerseits eine tolle Möglichkeit, als Team zusammenzuwachsen», sagt Saara Niemi, Head Coach von Helsinki. «Andererseits freuen wir uns auch auf den Austausch mit dem EVZ, um das Fraueneishockey gemeinsam voranzutreiben.»
Das Management beider Clubs sowie die zwei Head Coaches – Saara Niemi und Daniela Diaz, welche sich auch schon als Spielerinnen mit den Nationalteams auf dem Eis gegenüberstanden – sehen das Aufeinandertreffen der beiden Organisationen auch als optimale Gelegenheit, um gemeinsam einen Schritt nach vorne zu machen. «Finnland ist eine führende Hockey-Nation. Wir können viele Erfahrungswerte und Learnings teilen, uns über Herausforderungen in der Förderung von Mädchen und Frauen im Eishockeysport austauschen», sagt Daniela Diaz.
Auf sportlicher Ebene sei das Spiel am Samstag gegen die Leaderinnen der Finnischen Meisterschaft eine grosse, aber willkommene Challenge: «Wir wollen diese Herausforderung annehmen und trainieren schon seit langem darauf hin. Besonders auf unser Defensiv-Verhalten haben wir den Fokus gelegt – dieses trainieren wir zwar ohnehin oft, können es in der Meisterschaft aber nur begrenzt umsetzen.» Sich mit den besten aus Europa messen zu können, ist gemäss Diaz wichtig im Prozess für die Weiterentwicklung des Teams, aber auch der Einzelspielerinnen. «Die internationalen Spiele sind wichtige Zwischenziele auf unserem Weg. Sie zeigen uns, dass nicht alles von selbst läuft – das ist zentral, um nicht den Boden unter den Füssen zu verlieren und in einen gefährlichen Trott zu kommen.»
Wie auch der EVZ führt Helsinki die Tabelle in Finnland klar an. Und wie die Zugerinnen sind sie in der Meisterschaft bisher ungeschlagen. Die Begegnung verspricht also Fraueneishockey auf höchstem Niveau und auch abseits des Eises ist für Unterhaltung gesorgt – Kinderschminken, Glücksrad, Fotobox, Ballonkünstler und einem Besuch von Mister Money, dem Maskottchen der Zuger Kantonalbank, machen den Samstagnachmittag zum perfekten Familienprogramm.
Die BOSSARD Arena öffnet um 15.15 Uhr ihre Türen, um 16.00 Uhr wird die Partie angepfiffen. Der Eintritt ist für alle frei. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Bericht: EV Zug
Foto: EV Zug
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