Letztes Heimspiel der Hauptrunde – Indians wollen Platz verteidigen

Im letzten Heimspiel der Blossom-ic DFEL Hauptrunde geht es für die Frauen der Memmingen Indians erneut gegen den langjährigen Rivalen Ingolstadt. Während die ECDC-Frauen die Tabellenführung verteidigen möchten, sind die Schanzerinnen dringend auf Punkte angewiesen, um überhaupt noch die Play-offs der diesjährigen Saison zu erreichen. Spielbeginn in der Alpha-Cooling Arena am Memminger Hühnerberg ist am Samstag um 17:15 Uhr.

Durch den Auswärtssieg in Ingolstadt und der zeitgleichen Heimniederlage von Hauptkonkurrent Budapest am vergangenen Wochenende haben es die Indians-Frauen in den verbleibenden drei Partien selbst in der Hand, Hauptrundenmeister in der DFEL zu werden und sich so für die Play-offs eine optimale Ausgangslage zu sichern. Der Titelverteidiger hat nach 17 Spieltagen 38 Punkte, Budapest hat ein Spiel weniger und vier Punkte Rückstand. Aber selbst die Eisbären Berlin Juniors haben als Dritte noch eine Chance auf den Platz an der Sonne, wenn Budapest und Memmingen patzen.

Wie schwer die Aufgabe gegen die ERCI-Frauen werden wird, hat sich aber unlängst beim knappen 3:2 Erfolg im Penaltyschießen in Ingolstadt gezeigt. Die Oberbayern liegen aktuell auf Platz fünf (21 Punkte / 17 Spiele) und müssen unbedingt Mannheim auf Platz vier (23 Punkte / 16 Spiele) noch überholen, damit nicht schon Mitte Februar Saisonende ist.

Beide Teams werden am Wochenende deswegen auch mit einem Auge nach Budapest schielen, denn da treten die Mannheimerinnen zu ihren beiden Auswärtsspielen in der ungarischen Hauptstadt an. Während die Indians den „Mad Dogs“ die Daumen drücken, wird Ingolstadt darauf hoffen, dass Budapest seiner Favoritenrolle gerecht wird.

Die Spannung in der diesjährigen Fraueneishockey-Bundesliga wird daher sicher auch Samstagnachmittag am Hühnerberg zu spüren sein und die Zuschauer dürfen sich auf ein intensives Spiel freuen.

Livestream:  https://www.red.sport/de-ch/livestream/match/1870981

Bericht: PM ECDC Memmingen Indians Frauen
Foto: Alwin Zwibel