331’200 Franken für den Schweizer Eishockeynachwuchs
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PostFinance fördert den Schweizer Eishockeynachwuchs in diesem Jahr mit 331’200 Franken. Diesen Betrag haben die 22 Top Scorer der National League und der PostFinance Women’s League während der Regular Season 2024/25 erspielt. An der heutigen Top-Scorer-Ehrung in Bern wurden die besten Spieler:innen der Saison mit einem symbolischen Check geehrt.
Heute Nachmittag wurden im Bierhübeli in Bern die PostFinance Top Scorer der Regular Season 2024/25 geehrt. Die 22 besten Skorer:innen der PostFinance Women’s League und der National League erzielten insgesamt 924 Scorerpunkte, was einen Förderbetrag von 331’200 Franken ergibt, den PostFinance vollständig an die Nachwuchsabteilungen der Clubs zahlt. Der Betrag setzt sich zusammen aus 300 Franken pro Scorerpunkt in der National League und einem Pauschalbetrag von 150’000 Franken, der gleichmässig auf die acht Teams der PostFinance Women’s League verteilt wird.
Die symbolischen Checks wurden von Ron Schneider, Geschäftsleitungsmitglied von PostFinance, überreicht. «Mit dem Top-Scorer-Konzept fördern wir den Nachwuchs und begeistern neue Talente für den Eishockeysport. Wir sind stolz, auch die Top Scorer der höchsten Eishockeyliga der Frauen auszuzeichnen und ein Zeichen für Chancengerechtigkeit im Eishockey zu setzen», so Schneider.
Estelle Duvin und Austin Czarnik sind die besten Scorer ihrer Liga
Für 110 der 924 Punkte waren die beiden SCB-Spieler:innen Duvin und Czarnik verantwortlich. Sie erzielten die meisten Scorerpunkte ihrer Liga. Die französische Stürmerin Duvin überzeugte mit 23 Toren und 31 Assists in 28 Spielen und erhielt einen Check über 18’750 Franken. Austin Czarnik sammelte 56 Punkte in 49 Partien und spielte damit 16’800 Franken für den Nachwuchs seines Clubs ein.
Chancengleiche Unterstützung im Fraueneishockey
In der National League zahlt PostFinance 300 Franken pro Scorerpunkt (Tor und Assist). Bei den Frauen wird ein Pauschalbetrag von 150’000 Franken unter den acht Clubs der PostFinance Women’s League aufgeteilt. Die vergangene Saison in der höchsten Fraueneishockey-Liga hat gezeigt, dass die Top Scorer der besten Teams ein Vielfaches an Punkten sammeln im Vergleich zu den Spielerinnen der Teams am unteren Tabellenende. Würden die Gelder anhand der Statistik verteilt, dann würde sich diese Schere weiter vergrössern, anstatt sich zu verringern. Deshalb wird ein Pauschalbetrag von 150’000 Franken unter den acht Clubs der PostFinance Women’s League aufgeteilt, damit alle Top Scorer gleichermassen für «ihren eigenen» Nachwuchs Geld erhalten. Diese Massnahme soll dazu beitragen, die Professionalisierung des Fraueneishockeys in der Schweiz voranzutreiben und die Liga als Ganzes zu stärken. Die Vision ist es, dass das Konzept des Top Scorers in der PostFinance Women’s League zu einem späteren Zeitpunkt analog der National League umgesetzt wird – das heisst eine Auszahlung nach Punkten.
Bericht: PM PostFinance
Fotos: Titelbild: PostFinance/KEYSTONE/Susanne Goldschmid, Estelle Duvin: PostFinance/KEYSTONE/Peter Klaunzer
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