3:1-Sieg! Österreichs Damen gelingt Revanche gegen Ungarn
Nach der knappen 0:2-Niederlage vom Vortag kann sich Österreichs Dameneishockey Nationalteam Samstagnachmittag mit einem 2:1 revanchieren. Annika Fazokas brachte ihr Team bereits in der 6. Minute in Führung und erzielte knapp vier Minuten vor Spielende das Game Winning Goal zum 2:1, nachdem Ungarn im MItteldrittel der Ausgleich gelang. Emma Hofbauer steuerte den 3:1-Endstand mit einem Empty Net-Treffer in der 59. Minute bei.
Ein gelungener Abschluss einer intensiven Woche. Mit dem November Break wurde bei den Damen auch der Countdown zur Heim-WM der Division IA von 21. – 27. April 2024 in Klagenfurt eingeläutet. Mit Ungarn testete man zweimal gegen eine Nation, die sich in den vergangenen Jahren in der Top Division behauptete. 2023 folgte jedoch der Abstieg. Für die WM Division IA im kommenden Jahren werden unsere Nachbarinnen als Favorit auf den Aufstieg gehandelt.
Warum, zeigten die Ungarinnen, die mit einigen Topspielerinnen im Gepäck nach Villach reisten, im ersten Länderspiel Freitagabend. Mit 33 Torschüssen testete man Selma Luggin im österreichischen Kasten und bezwang sie auch zweimal. Österreich kam auf 22 Torschüsse und konnte mit Fortdauer des Spiels immer besser mit dem Tempo der Gäste mithalten.
Noch besser gelang dies im zweiten Testspiel. In Sachen Statistiken war man ebenbürtig, zeigte sich im Powerplay effizienter, aus dem Annika Fazokas, die schon zum 1:0 im ersten Drittel traf, das 2:1 erzielte. Ungarn riskierte in der Schlussphase und nahm ihre Torfrau vom Eis.
Wie schon in den vier Überzahl-Situationen zuvor, fand Ungarn kaum ein Mittel gegen das Penalty-Killing der Österreicherinnen. Emma Hofbauer schnappte sich schließlich die Scheibe und traf ins leere Tor zum 3:1-Endstand.
Martin Kogler, General Manager: Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir wussten im Vorfeld nicht was uns erwartet, da Ungarn mit einigen Topspielerinnen nach Villach gekommen. Das Team hat das großartig gemacht.
Head Coach Mario Bellina: „Wir sind heute schon viel besser ins Spiel gestartet, haben das, was wir in der Kabine besprochen haben, von Beginn an umgesetzt. Woran wir weiter arbeiten werden ist, mehr Scheiben aufs Tor zu bringen, noch mehr Gefahr vor dem gegnerischen Tor erzeugen. Bei der WM erwartet uns nochmals ein höheres Tempo.“
Bericht: PM ÖEHV
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